Zur Aufnahme kommen PatientInnen, die an einer Abhängigkeitserkrankung bzw. Borderlineproblematik leiden. Voraussetzung ist, dass der körperliche Entzug bereits vollzogen wurde bzw. nicht mehr nötig ist, sprich eine Medikation von Ihrem Arzt ausreicht. Auch gering substituierte PatientInnen können zur Aufnahme kommen. Diese wird dann innerhalb von 3 Monaten ausgeschlichen.
Die ZUKUNFTSSCHMIEDE ist barrierefrei.
Bei Interesse nehmen Sie bitte via E-Mail oder telefonisch mit uns Kontakt auf:
Bei einer klaren Indikation wird der Platz reserviert und das weitere Vorgehen telefonisch besprochen.
Bei unklarer Motivation oder Indikation vereinbaren wir zuerst ein Vorgespräch, um alle Details klären zu können. Für die Ostregion Österreichs wird dies generell im Rahmen unserer Therapiestation vor Ort durchgeführt (eine telefonische Terminvereinbarung unter der oben genannten Nummer ist unbedingt notwendig).
Vor der Aufnahme bitten wir um einen ärztlichen Befundbericht sowie die Kostenzusage des Leistungsträgers. Bei privat zahlenden Patienten wird eine Vorauszahlung von 14 Tagen benötigt.
Leistungsträger der stationären Behandlung sind Sozialhilfeträger des jeweiligen Bundeslandes und der Bund nach § 39 SMG (Suchtmittelgesetz). Die ZUKUNFTSSCHMIEDE ist nach dem Sozialhilfegesetz des Landes Niederösterreich bewilligt und ebenso nach § 15 SMG vom Gesundheitsministerium als Therapie- und Rehabilitationseinrichtung für Abhängigkeits-erkrankungen anerkannt.
Indikation
Aufgenommen werden Patienten mit einer Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogenabhängigkeit, auch Patienten mit Vorliegen einer Borderlineproblematik.
Das Hauptaugenmerk in der Psychotherapie liegt in der Aufarbeitung der gesamten psychischen Grunderkrankung und nicht isoliert auf dem Fokus Abhängigkeit.
Kontraindikation
Nicht aufgenommen werden können Menschen mit
- akuter Suizidgefahr
- gravierenden hirnorganischen Schäden
- akuten behandlungsbedürftigen somatischen Erkrankungen
- akuten Psychosen
- Pflegebedürftigkeit
- ausgeprägter Minderbegabung
Psychotherapie ist oft anstrengend, dafür danach befreiend.